Anfahrt: Von der Ringstraße her kommend fährt man bei Egilsstaðir nach Osten ab und folgt der Straße Nummer 93 (Seyðisfjarðarvegur) ca. 30 km weit. Es geht eine schöne Passstraße entlang. Weit geschwungene Serpentinen winden sich nach oben - und auf der anderen Seite wieder nach unten. Es gibt viele schöne Aussichten entlang der Strecke. Einige Kilometer vor Seyðisfjörður kann man von oben bereits weit in den Fjord hineinschauen. Die Straße ist gut ausgebaut - kein Vergleich zu den Straßen in die Nachbarfjorde. (Die Straße 953 in den Mjóifjörður oder die Straße Nummer 94 nach Hafnarhólmi habe ich teilweise als ”Höllenritt” empfunden, da es sich hier um steile, nur geschotterte Wege bzw. eine Dauer-Baustelle handelt.) Dennoch ist die Fahrt über den Pass und hinunter zum Fjord eine ziemliche ”Gondelei”. Muss man mögen, oder nicht. Im Sommer ließ sich das gut fahren. Aber im Winter stelle ich mir die Strecke dann doch etwas abenteuerlich vor. In Seyðisfjörður sind die Lónsleira Apartments dann leicht zu finden. Einfach rechts ab, den Austurvegur entlang. Am Ende des Sees erkennt man die Apartments bereits anhand der charakteristischen gelben und blauen Farbe. Das Auto kann man direkt vor dem Eingang zu den Apartments abstellen. **************** Ein-/ Auschecken: Wir kamen an einem Sonntagabend an, und ich muss sagen, dass ich mir erst etwas verloren vorkam. Bislang hatten wir an unseren Unterkünften vorab entweder die Nummer des Schlüsselsafes per Mail bekommen oder eine Telefonnummer, an die wir uns bei der Ankunft wenden sollten. Oder es gab eine Art Rezeption, wo wir den Schlüssel abholen konnten. Hier hatten wir keine Information, wie wir an den Schlüssel kommen und waren etwas ratlos. Ich habe dann glücklicherweise die ”Nachbarn” vor dem Haus angetroffen und nachgefragt, wie das Einchecken denn abläuft. Sie haben mich auf eine Telefonnummer hingewiesen, die ich anrief und dann die PIN des Schlüsseltresors durchgesagt bekam. Auch das Auschecken empfand ich etwas merkwürdig, denn auch hier gab es keine Vorgaben. In zahlreichen Rezensionen hatte ich gelesen, dass der Vermieter im Laufe des Aufenthalts vorbeigekommen sei. Okay, das hätte ich gar nicht gebraucht. Aber da die Buchung zwar über booking.com erfolgt war, die Zahlung aber vor Ort hätte vorgenommen werden sollen, fand ich es schon etwas irritierend, dass bei uns so gar keine Kontaktaufnahme erfolgte. Letztendlich legten wir den Schlüssel bei der Abreise eben einfach zurück in den Safe. Die Übernachtungskosten wurden von der Kreditkarte abgebucht - obwohl die Kreditkartenangaben bei der Buchung eigentlich nur zur Sicherheit hatten hinterlegt werden sollen. Na, egal. War ja nicht weiter schlimm. Vielleicht ist da etwas schiefgelaufen - aber ich fand diese Art nicht optimal. Da wäre mir eine Mail mit der Safe-Nummer oder konkreten Informationen lieber gewesen. **************** Lage, Umgebung und Einkaufsmöglichkeiten: Die Apartments
Bagus
5 Ulasan