Pengguna Tetamu
18 November 2024
Meine Frau und ich hatten zusammen mit einem befreundeten Ehepaar für Freitag, den 15.11.2024, ein Gans-Essen mit anschließender Übernachtung in der Hessenmühle gebucht. Da wir in den vergangenen Jahren schon dreimal und unsere Freunde letztes Jahr auch schon einmal da waren und immer sehr zufrieden waren, hatten wir alle einen weiteren schönen Aufenthalt erwartet. Doch wir wurden sehr enttäuscht, sowohl vom Essen als auch von der Übernachtung. Die Gans war gut, zartes Fleisch, krosse Haut, so wie man das erwartet. Die Füllung der Gans sowie das Rotkraut und die Soße waren für unser aller Geschmack allerdings weit übersalzen. Schon das Süppchen vorneweg schmeckte derart stark salzig, dass wir nicht feststellen konnten, ob wir eine Hühnerbrühe, Rinderbrühe oder eine Gemüsebrühe im Schüsselchen hatten. Auf den dominanten Salzgeschmack der Beilagen angesprochen antwortete die Serviererin nur lapidar, der Koch wäre wohl sehr verliebt. Positiv zu erwähnen ist, dass unserer bereits beim Einchecken gestellter Bitte um Austausch des im Menü neben Rotkraut zusätzlich vorgesehenen Rosenkohls gegen Wirsing entsprochen wurde. Der Wirsing war dann auch die Beilage, die nicht übersalzen schien. Die Gans wurde nicht, wie in unseren Besuchen zuvor, am Tisch tranchiert, sondern im gebratenen Zustand vorgezeigt und zurück in die Küche gebracht. Als sie uns dann auf eine schönen Platte zerteilt und fürs das Auge ansprechend an den Tisch gebracht wurde, konnten wir mit Erstaunen feststellen, dass diese Gans offenbar drei(!) Schlegel hatte – ein Schelm, der dabei Schlechtes denkt! Aber besser drei als nur einen Schlegel! Die Übernachtung für uns entpuppte sich dann allerdings als eine mittlere Katastrophe, die für uns keine Sekunde Schlaf zuließ. In einem Saal direkt unter unserem Zimmertrakt fand eine Veranstaltung einer wohl bekannten Staubsauger- und Haushaltsgerätefirma statt, die schließlich zu einer wilden Diskoparty bis 5 Uhr in der Früh ausartete. Von dröhnenden Diskobeats bis hin zu alten Schlagern zum Mitgrölen war alles geboten. Direkt unter den Balkonen unserer Zimmer versammelten sich ständig die Raucher der Gesellschaft und mit fortschreitender Zeit unter offenbar fortschreitendem Alkoholgenuss wurden diese immer lauter. Da half auch das Schließen unserer Fenster nicht mehr. Immerhin drang dann zumindest kein Zigarettenrauch mehr in unsere Zimmer (am Morgen dann war die Fläche vor unseren Balkonen mit Zigarettenkippen übersäht). Mehrere Versuche, über die Hoteldirektion oder sonstig autorisiertes Hotelpersonal dem Treiben Einhalt zu gebieten, schlugen fehl, da offenbar keinerlei Ansprechpartner im Hotel selbst zugegen und auch telefonisch nicht zu erreichen waren. Um 3:30 Uhr habe ich zum ersten Male auf den Anrufbeantworter des Hotels gesprochen, jedoch ohne eine Antwort zu bekommen. Noch vor dem Frühstück verlangten wir, jemanden von der Direktion zu sprechen. Inzwischen hatten sich uns auch die Bewohner der anderen Zimmer unseres Hoteltraktes e
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